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Datenvolumen nachbuchen Du kennst das Problem vielleicht: Dein Datenvolumen ist komplett versurft, es sind aber noch jede Menge Tage im Monat übrig? Gut, wenn dann flexibel Highspeed-Datenvolumen nachgebucht werden kann. Denn nicht jede Drosselung ist so mild wie bei o2-Free (Handytarife mit 1 Mbit/s.): Discounter-Angebote drosseln schon mal auf kaum noch spürbare 16 kBit/s. (auf Deutsch: Schneckentempo!) runter. Wer dann noch mit Highspeed mobil online bleiben möchte, benötigt vor allem eins: Geduld. Als Faustregel gilt: Je billiger der Handytarif im Monat, desto teurer das Nachbuchen von Datenvolumen − entweder automatisch oder manuell. In unserem Vergleich der Handy-Anbieter in Deutschland stellen wir für dich zusammen, welche Kosten pro 100 MB in Handyverträgen für die »Daten-Snacks« auf dich zukommen, wenn dein Inklusiv-Datenvolumen vollständig aufgeknabbert ist.

Zusätzliches Datenvolumen aufladen: Das kostet es pro 100 MB im Schnitt

Daten-Highspeed nachladen: Was kostet der Extra-Daten-Snack (100 MB) im Schnitt?

Welcher Mobilfunkanbieter bietet überhaupt eine Nachbuchungsmöglichkeit an? Und wenn ja, zu welchen Konditionen? Wir haben die Konditionen der Anbieter einmal durchleuchtet und tabellarisch für euch gegliedert: Wo gibt’s am meisten Nachbuchung fürs Geld? Dafür bilden wir einen Index und rechnen den Durschnitt für 100 MB aus, um besser vergleichen zu können.

Nachgefragt

Wie buche ich Datenvolumen für meinen Tarif nach?

Grundsätzlich lassen sich hier 2 Wege unterscheiden, die als »aktiv« oder »passiv« bezeichnet werden können.

I – aktiv

Manuelles Nachbuchen von Datenvolumen

Manuelles Nachbuchen von Datenvolumen

Über das manuelle Nachbuchen von Datenvolumen bestimmst du selbst

Als »aktiv« gilt das manuelle Nachbuchen von Datenvolumen. Das heißt, du selbst entscheidest, ob du noch einmal eine Ladung Extra-Highspeed als Nachschlag orderst oder nicht.

Du hast das Steuerrad also selbst fest in der Hand und siehst die evtl. Kosten vorab jedes Mal neu.

Natürlich hilft dein Mobilfunkanbieter ein wenig mit, wenn er dir bspw. eine SMS schickt und dich darüber informiert, dass 75%, 80% oder gar 90% deines Datenvolumens in deinem Tarif bereits verbraucht sind. Meist liefert dein Anbieter gleich mit, wie ein frisches Datenpaket gebucht werden kann.

Man ist aber keinesfalls gezwungen, aktiv zu werden. Die manuelle Nachbuchungsmöglichkeit ist somit dein eigener Wunsch (für den du jedes Mal anlassbezogen eine neue Entscheidung triffst). Und für viele Verbraucher wesentlich angenehmer.

II – passiv

Automatisches Nachbuchen von Datenvolumen

Automatisches Nachbuchen von Datenvolumen

Eher unangenehm als Service: Im Datenautomatik-Tarif wird automatisch Datenvolumen nachgebucht

Regelrecht »passiv« stehst du deinem Tarif gegenüber, wenn eine Datenautomatik greift, also das automatische Nachbuchen von Datenvolumen. Wer dann sein vorab durch die Tarifleistungen definiertes Datenvolumen aufgezehrt hat, wird automatisch und ungefragt weiter zur Kasse gebeten. Böse Zungen sprechen da auch von einer Zwangsaufladung.

Denn mit Vertragsschluss vereinbarst du zugleich auch, dass weiter extra abgebucht werden darf − ohne dass erneut dein Einverständnis nötig wäre.

Je nach Netzbetreiber, Anbieter und Tarif-Marke gelten andere Regeln: Entweder kannst du der Datenautomatik widersprechen oder aber nicht − das ist von Tarif zu Tarif unterschiedlich.

Zu Recht ungekrönter »König« der Datenautomatik-Tarife ist Drillisch. Die Handyverträge sind hier von Hause aus sehr billig, dafür kann sich der günstige Preis über die vergleichsweise recht hohen Zusatzkosten rächen.

Weitersurfen nach Verbrauch des Datenvolumens ist teuer

Deutlich angenehmer ist es natürlich, wenn du selbst darüber bestimmen kannst, wann und wie viel neues Datenvolumen du extra benötigst. Dabei sollte dir auch grundsätzlich klar sein: Nachgebuchtes Datenvolumen ist im Verhältnis eigentlich immer teurer als Inklusiv-Datenvolumen.

Betrachte das Nachbuchen also eher wie Dispo-Überziehungszinsen: Man will sie am liebsten vermeiden, kommt aber manchmal nicht drum herum.

Tarif-Check machen!

Wenn du häufig Datenpakete zu deinem bestehenden Vertrag nachbuchst oder wenn bei dir die Datenautomatik zu oft greift, hast du einfach einen völlig falschen Tarif!

Datenautomatik vs. manuelle Aufladung: Das kostet ein Daten-Reset

Daten-Highspeed nachbuchen: Unser 100 MB Index zeigt die Unterschiede

Wer heutzutage einen Handyvertrag mit Internet-Nutzung abschließt, kommt an einer Allnet-Flat in der Regel nicht vorbei. Die Pauschaltarife decken dabei meist eben nicht nur Telefonate, sondern auch die Datennutzung ab. Wobei in den letzten Monaten immer mehr Tarife mit sogenannter Datenautomatik statt Flat auf den Markt kamen (s.o.).

Das birgt natürlich ein Nachbuchungsrisiko in sich, denn häufig wird recht teuer nachgebucht in Datenautomatik-Tarifen. Aber auch bei Handyverträgen mit manueller Aufbuchung muss das Zusatzdatenvolumen nicht unbedingt günstig sein. Klarheit bringt nur ein Vergleich der Kosten für zusätzliches Datenvolumen zum bestehenden Tarif. Dafür haben wir unseren 100-MB-Index einfallen lassen, um die Preise besser vergleichen zu können.

Datenvolumen nachbuchen: Kosten im Vergleich

Die »Tricks« der Mobilfunkanbieter mit dem Datenvolumen

› Warum gibt es so ein großes Preisgefälle beim Nachbuchen von Daten-Highspeed?

Eine Antwort liegt eigentlich auf der Hand. Denn natürlich wollen die Handy-Anbieter extra verdienen (»Upselling«). Das geht schon damit los, dass du dir Gedanken darüber machst, ob es nicht doch ein wenig mehr Datenvolumen sein soll, bevor die »böse« Datenautomatik greift − unbewusst wird diese Sorge sogar noch von den Verbraucherschutzverbänden geschürt. Tendenz zur »Überversorgung« wie bei zu viel abgeschlossenen Versicherungen.

Klar: Wer seinen Datenverbrauch nicht im Griff hat, spielt bei Günther Jauch auch nicht mit dem Zusatzjoker, sondern setzt auf Sicherheit. Welcher Typ bist du? Trittst du bei »Wer wird Millionär« lieber mit 4 als 3 Jokern an und zockst dann später nicht, um auf 500 € runterzufallen? Dann bist du vermutlich eher ein Datenautomatik-Typ und passt gut auf. 😉

Eine zweite Antwort: Vor allem Handytarife mit Datenautomatik sind ja so preisgünstig wie kaum andere im Markt. Hier gibt es aufseiten der Mobilfunkanbieter Erfahrungswerte, wie viele Verbraucher tatsächlich mit dem gewählten Datenvolumen auskommen. Und wie viele in die »Kostenfalle«, zu der man ja auch noch zusgestimmt hat, tappen. So geht man mit günstigen Flatrate-Preisen in den Markt, der Tarif-»Teufel« steckt aber im Detail.

Daten-Nachladen

Das Daten-Nachladen kann ganz schön teuer sein. Gut also, wenn man sich auf Spurensuche begibt, und schaut, was ein Daten-Reset wirklich kostet

Ganz so pauschal sollte man die Anbieter aber auch nicht »verteufeln«, die beim Nachladen Kasse machen wollen. Immerhin steuerst du es mit deinem persönlichen Nutzungsverhalten selbst, ob und wann Extra-Kosten entstehen. An die vereinbarten Leistungen hält sich der Anbieter schließlich. Grundsätzlich ist der Mobilfunkanbieter, der langfristig mit dir planen möchte, schon daran interessiert, gute Angebote zu machen. Sonst wechselst du am Ende noch zur Konkurrenz?!

Deshalb haben einige Betreiber diesen Zufriedenheitsfaktor schon erkannt − und bieten durchaus verbraucherfreundliche Preise fürs Aufladen des bestehende Datenkontingents. Allgemein besteht historisch aber noch Nachholbedarf. Schließlich ist die Datennutzung der eigentliche Preistreiber im Mobilfunkmarkt. Wenn das Nachbuchen zu billig wird, schließen die Leute eher einen kleineren Vertrag mit weniger Datenvolumen ab − der dann günstiger ist. Das ist natürlich nicht das erklärte Ziel der Mobilfunker, wie du dir vorstellen kannst.

Preisunterschiede fürs Daten-Nachladen

Der günstigste Anbieter (BILD connect) verlangt bspw. nur 23 Cent pro 100 MB, der teuerste Anbieter congstar (je nach Ausgestaltung des Tarifs) 4,90 €(!). Solche wahnsinnigen Preisunterschiede kommen natürlich da besonders zum Tragen, wo Mobilfunkanbieter diese stillen Tarif-Upgrades einkalkulieren. Deswegen ist die Liste zwar nicht repräsentativ für alle Handytarife im Markt, aber ein Fingerzeig.

Beispiel I

Billiger Tarif mit teurer Datenautomatik: Hohe Preise für Highspeed

Beim winSIM LTE All für 7,99 € sind 2GB LTE (bis zu 50 Mbit/s., keine Flat) inklusive. Sind 2GB versurft, werden für je 100 MB 2 € extra fällig. Ein »Kostenstopp« mit Drosselung auf kaum noch spürbare 16 kBit/s. greift hier erst nach dreimaliger Buchung − dann wären bereits 6 € extra über den Jordan. Und du hättest für einen Tarif mit 2,3 GB LTE letzten Endes nicht 7,99 €, sondern 13,99 € im Monat bezahlt. Hättest du dich von vornherein für den nächsthöheren Tarif winSIM LTE All 3GB entschieden, wären es monatlich nur 10,99 €.

Konkret: 100 MB extra kosten hier also 2 € extra − während im Tarif selbst 100 MB im Schnitt (inkl. Telefon- und SMS-Flat) nur 0,40 € kosten − durch die Datenautomatik zahlst du danach also das Fünffache!

Das kleine Beispiel soll einfach nur illustrieren: Wer sorglos mit einem Datenautomatik-Tarif surft, bei dem diese »fester Vertragsbestandteil ist«, tappt womöglich in die Kostenfalle. Billige Tarife, schön und gut! Wer sein Nutzungsverhalten aber nicht im Griff hat, bekommt am Ende Probleme. Dann solltest du lieber einen Handytarife ohne Datenautomatik wählen.

Beispiel II

Premium-Tarife mit manueller Nachbuchung: Saftige Preise für mehr Highspeed

Aber nicht nur bei den Billigtarifen sind teure Datenfresser am Werk. Auch im Normalpreis- bzw. Premium-Segment lässt man sich ein Nachbuchen von Extra-Datenvolumen mitunter fürstlich entlohnen. Wer also denkt: Lieber gleich einen (vergleichsweise) teuren Vertrag ohne Datenautomatik abschließen, dann wird das Nachbuchen schon nicht so viel kosten, irrt gewaltig.

Beim Telekom Magenta Mobil S (ab 26,95 € pro Monat ohne Handy) sind 1GB LTE-Highspeed (LTE Max) inklusive. Danach greift dann keine Datenautomatik, sondern es wird gedrosselt. Echtes Weitersurfen bis zum Vertragsmonatsende ist damit im Grunde unmögliche. Hier greift das SpeedOn-Prinzip: Es kann nachgebucht werden, und zwar für 4,95 € pro 250 MB, wobei das Datenvolumen dann monatsübergreifend fair volle 31 Tage lang genutzt werden kann. Günstiger sind da schon die Telekom Daten-Pakete (1GB für 9,95 €, 2GB für 14,95 € bzw. 5GB für 24,95 €) − hier kann aber streng genommen nicht mehr von einer manuellen Aufladung sprechen, weil diese Daten-Pakete für mindestens 3 Monate gebucht werden müssen.

Beispiel III

Günstiger Handytarif mit manueller Nachbuchung zum guten Preis-Leistungs-Verhältnis

Und wer will ihn nun also nicht, den günstigen Handytarif, der auch mit vergleichsweise günstigen Nachbuchungspreisen glänzt? Den man im Grunde relativ sorglos nutzen kann, weil es keine große Rolle spielt, ob nun nachgebucht werden muss oder nicht!

Der BILD-Zeitungstarif in Kooperation mit Mobilfunkanbieter Drillisch macht es bei der BILD connect FLAT 2000 LTE vor: Günstiger Vertrag für 9,95 € im Monat mit 2GB LTE, und wer möchte, kann mit einem Data-Reset noch einmal seine versurften 2GB für 6 € nachbuchen (entspricht 0,30 € pro 100 MB). Und das übrigens beliebig oft, alle 24 Stunden neu.

Tarif mit echter Internet-Flat für 190 € (nach Bedarf) möglich

Geheimtipp: Wer tatsächlich alle 24 Stunden für 6 € nachbucht, erhält hier einen Handyvertrag mit echter Internet-Flat (30x 6 = 180 € + 9,95 € Grundgebühr = 189,95 €) − wobei das ja nur ein theoretischer Preis ist, da du bestimmt nicht jeden Tag neu aufladen musst. 😉

HandyHafen fischt im Netz

Mit wie viel Datenvolumen sollte mein Handyvertrag überhaupt vor Anker gehen?

Bereits der kleine Ausflug mit unseren Beispielen zeigt: Am besten ist es eigentlich schon, wenn man einen Handyvertrag mit ausreichend Datenvolumen abgeschlossen hat. Somit kommst du gar nicht erst in die Bredouille, Highspeed-Volumen teuer nachbuchen zu müssen. Dank Telekommunikationsstudie kannst du dich glücklicherweise gut orientieren.

Datenvolumen nachbuchen: Unsere Empfehlung

2016 soll demnach der Datenverbrauch im Schnitt bei 510 MB liegen. Durch die Steigerungsraten der letzten Jahre und weil du ja meist einen Vertrag für eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren abschließt, lautet unsere Faustregel: Datenvolumen mal 2!

Wir empfehlen deshalb, Handytarife heute mit mindestens 1GB Datenvolumen zu favorisieren, wenn du längerfristig abschließt. Denn an der Nachbuchung von Datenvolumen verdienen die Mobilfunkkonzerne gut und gern (»Upgrade«), wenn man als Kunde einen zu kleinen Tarif gewählt hat, der dann womöglich auch über 24 Monate läuft.

Ohne Panik machen zu wollen: Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt lieber eine Nummer höher, wenn die Kosten bei 1GB mehr nicht explodieren.

Frei-Einheiten-Paket-Tarife mit 2GB Internet-Flat im Vodafone-Netz oder mit LTE im E-Netz bietet bspw. 1&1 unter dem Label GMX-Handytarif ab 6,99 € im Monat. Für 3GB werden 9,99 € fällig, für 4GB sind es 12,99 €. Eigentlich sollte man als Otto-Normal-Nutzer damit auch in 2 Jahren noch locker auskommmen.


Datenpakete nachbuchen: Kosten-Vergleich der Handy-Anbieter

 

Mehr Datenvolumen: Optionen der Mobilfunkanbieter im Vergleich

Jedes Paket heißt anders bei den Mobilfunkanbietern. Und kostet auch unterschiedlich viel, je nach gebuchtem Tarif. Paradox: Manche Anbieter und Tarife sehen gar keine Nachbuchungsmöglichkeit vor, zumindest haben wir keine Hinweise dazu gefunden.

Datenvolumen nachbuchen bei 1&1 mit Highspeed-Paketen

Bei 1&1 kannst du aktiv manuell nachbuchen, es greift keine Datenautomatik. Je nach Tarif beginnt die Kostenspanne bei 200 MB für 2,99 €, okay sind z.B. auch 500 MB für 4,99 € im WEB.DE-Handytarif. Aber wie beim Dispo gilt: Günstig ist das nicht, sich noch mal Datenvolumen zu pumpen.

ALDI TALK Datenvolumen nachbuchen mit Highspeed-Reset

In den Prepaid-Paketen und Allnet-Flats kannst du per Highspeed-Reset noch einmal selbst nachbuchen, wenn du möchtest. Die Preise sind moderat: 4 € für 750 MB oder 6 € für 1,5GB − eigentlich ideal. 😉

BILD connect Data-Reset ab 3 €

Der neue Kooperationstarif von BILD-Zeitung und Drillisch im o2-Netz ist eigentlich wie fürs Nachbuchen gemacht: Ab 3 € geht’s im LTE Mini los (750 MB), 2GB im LTE 2000 Aktionstarif kosten 6 €. Und alle 24 Stunden kann ein Data-Reset durchgeführt werden, du kannst somit eine quasi unlimitierte Flat haben …

Blau Datenautomatik

Bei Blau und simyo (Kunden wurden ja zu Blau migriert) greift die passive Datenautomatik. Hier wird bis zu dreimal kostenpflichtig nachgebucht. Beispiel: In den Allnet-Flat-Tarifen kosten 250MB saftige 3 €. Mit der Blau App lässt sich der Verbrauch aber überwachen und Optionen verändern.

congstar Speed-On: Datenvolumen nachbuchen – aber teuer

Beim Telekom-Discounter congstar kannst du selbstverständlich in vielen Tarifen dein Datenvolumen aufbuchen. Das heißt dort congstar Speed On und kostet je nach Tarif anders. Grundsätzlich ist das Preisniveau aber sehr hoch.

Drillisch-Tarife mit Datenautomatik

Wir hatten es schon erwähnt: Drillisch (u.a. winSIM, SimDiscount, yourfone, smartmobil, simply, helloMobil oder DeutschlandSIM) setzt eigentlich in fast jedem Tarif auf die Datenautomatik als festem Tarifbestandteil. Dann werden i.d.R. für 100 MB je 2 € fällig, bis zu dreimal, bevor der »Kostenstopp« greift.

EDEKA mobil mit Extra-Datenvolumen (Prepaid)

Der Prepaid-Tarif des Lebensmittel-Einzelhändlers setzt beim Thema Daten-Nachbuchen auf aktive Mithilfe. Besonderheit: Das Daten-Extra gilt nur für 14 Tage, für 150 MB sind es bspw. 1,95 €, 500 MB kosten 5,95 €, 1 GB gibt’s für 9,95 €. Alles in allem human, aber auch nicht günstig.

FONIC: keine Angabe

freenetmobile: keine Angabe

FYVE Surf-On-Option

Beim Prepaid-Tarif von FYVE setzt man voll auf die Kraft der manuellen Nachbuchungsmöglichkeit. 150 MB für 1,95 €, 500 MB für 5,95 €, 1GB für 9,95 €. Das ist wie bei EDEKA mobil und Vodafone-Discounter-typisch.

ja! mobil Speed-On (Prepaid)

Beim Discounter-Tarif von REWE setzt man ebenfalls aufs manuelle Nachbuchen von Highspeed. Der von congstar gemanagte Tarif ist aber wesentlich kundenfreundlicher: 100 MB kosten 1,99 € extra, 200 MB gibt’s für 4,99 €, 300 MB für 7,99 €. Aber billig ist das mitnichten, wenn man sich mal anschaut, wozu Prepaid-Discounter vom Kaliber ALDI TALK fähig sind.

 

 

(Stand: 1.12.2016, eigene Recherche, Irrtümer vorbehalten)